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Wie bewege ich mich smart und ohne Schmerzen ? 2


Muster schlechter Bewegungsaufteilung

Experten sind sich darüber einig, das es vorhersehbare Muster in Bezug auf den Bewegungsumfang gibt, in denen Leute von einer optimalen Arbeitsaufteilung abweichen. Anders ausgedrückt, es gibt Bereiche die eher zu flachen Linien und andere die eher zu scharfen Winkeln tendieren.

Obwohl es unterschiedliche Erklärungsmodelle zu diesen Mustern gibt findet sich doch überall ein Hauptaufteilung in zwei Kategorien wieder. Erstens, übermäßige Steifigkeit an einem Gelenk wird ausgleichende Hypermobilität an einem angrenzenden Gelenk desselben multisegmentalen Bewegungsablaufes zur Folge haben. Zweitens, diese Muster sind zu einem bestimmten Grad vorhersehbar.

Beispielsweise tendiert die Brustwirbelsäule dazu in der Extension und Rotation übermäßig steif zu werden, die Lenden- und Halswirbelsäule kompensieren indem sie in beide Richtungen hypermobil werden.

Die Brustwirbelsäule sitzt während der Extension und Rotation auf der Ersatzbank, der untere Rücken und der Nacken arbeiten härter auf dem Feld, was die Verletzungschance erhöht.

Beispielsweise sieht man beim Yoga im „Upward Dog“ oft zu viel Extension im unteren Rücken und Nacken und nicht genug im oberen Rücken. Es wäre merkwürdig das Gegenteil zu sehen.

Was man ebenfalls häufig sieht sind steife Hüften in der Flexion, Extension und Rotation, was eine willkommene Einladung für übermäßige Bewegungen im unteren Rücken, den Knien oder den subtalaren Gelenken darstellt. Beispielsweise bewegt sich der untere Rücken in zu starke Flexion bei Vorwärtsbeugen um die Steifigkeit der Hüften zu kompensieren. Deshalb gibt es guten Grund warum viele Bewegungstherapien die Hüftmobilisierung und Rückenkräftigung empfehlen und nicht das genaue Gegenteil ;)))

tbc

Thanks for all inspiration to

Paul Ingraham, Jason Silvernail, Diane Jacobs, Barrett Dorko, Todd Hargrove, Lorimer Moseley, Moshe Feldenkrais

not to speak of all my wonderful Thaimassage teachers ;)


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